Wie KI langsam aber sicher unseren Alltag verändert – und warum das gar nicht so schlimm ist
Ich habe in den letzten Monaten oft darüber nachgedacht, wie sehr sich mein Alltag verändert hat – nicht durch große Lebensereignisse, sondern durch Künstliche Intelligenz. Was vor ein paar Jahren noch wie Science-Fiction klang, ist heute völlig normal geworden.
Texte, die sich selbst schreiben?
Ein gutes Beispiel: Ich schreibe regelmäßig kleine Texte – für Social Media, für Freunde oder einfach zum Nachdenken. Und ich ertappe mich immer öfter dabei, wie ich mir Unterstützung von Tools wie ChatGPT hole. Nicht weil ich faul bin, sondern weil diese Tools einfach verdammt gut sind.
Was mich besonders fasziniert: Sie helfen mir nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Denken. Ich werfe einen Gedanken hinein und bekomme eine Perspektive zurück, auf die ich alleine vielleicht nie gekommen wäre. Es fühlt sich manchmal an wie ein Gespräch mit einem sehr klugen Freund.
Auch in kleinen Dingen allgegenwärtig
KI begegnet mir inzwischen überall: Beim Fotos sortieren auf dem Handy (danke, Gesichtserkennung), bei der Musikauswahl auf Spotify, beim Navigieren durch den Stadtverkehr. Das Erstaunliche: Viele dieser Helferlein laufen im Hintergrund und ich nehme sie gar nicht mehr bewusst wahr.
Was mir ein bisschen Sorgen macht
Natürlich frage ich mich auch: Wo führt das alles hin? Werden wir irgendwann abhängig von diesen Systemen? Verlieren wir unsere Fähigkeit, kreativ zu sein? Aber ehrlich gesagt: Noch sehe ich eher einen Gewinn als einen Verlust. Ich habe das Gefühl, dass mich KI momentan eher beflügelt als ersetzt.
Ein persönliches Fazit
Vielleicht ist das naiv, aber ich glaube, wir stehen an einem spannenden Punkt. Wenn wir mit diesen Tools bewusst umgehen, können sie uns helfen, besser zu denken, zu arbeiten und zu leben. Für mich fühlt es sich gerade ein bisschen so an, wie damals, als das Internet in mein Leben kam – nur eben auf einem ganz neuen Level.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Und vielleicht schreibe ich diesen Text in ein paar Jahren noch einmal – gemeinsam mit einer KI, die inzwischen noch viel mehr kann.